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Schlaflosigkeit, meine persönliche Geschichte

Ich selber habe über 30 Jahre an großteils schwerer Schlaflosigkeit gelitten. Bereits als Kind mit 6 Jahren tat ich mir immer wieder schwer damit einzuschlafen.

Meine Mutter verbrachte einige Abende an meinem Bett und streichelte mich in den Schlaf.  Damals hatte ich natürlich noch keine Ahnung, was mir noch bevorsteht und heute, 30 Jahre später, bin ich unendlich dankbar für diesen Weg, denn die Schlafstörung war mein Weckruf ! Aber nicht so schnell…

Vor 15 Jahren, befand ich mich am absoluten Tiefpunkt mit meiner Schlafstörung. 

Mein Leben wurde von der Schlafstörung dominiert und war ein ständiger Kampf. Alles drehte sich darum ob ich geschlafen hatte und wenn ja, wie viel. Meine gesamte Lebensqualität hing von den wenigen kostbaren Stunden Schlaf ab, die ich ergattern konnte. In den seltenen Nächten, in denen ich drei oder vier Stunden Schlaf bekam, verspürte ich ein flüchtiges Gefühl der Erleichterung. Meistens aber lag ich wach und machte mir Sorgen über meine Gesundheit, meine Zukunft und darüber, wie ich so weiterleben könnte. Unter Tags plagten mich Kopfschmerzen, Depressionen und ein Nervensystem, das am Rande des Zusammenbruchs war. Endlose  Erschöpfung prägte meine Tage und Abends, sobald ich mich ins Bett legte, war ich wie aufgedreht. 

Alles, woran ich dann denken konnte, war, wie ich den nächsten Tag überleben werde ohne Schlaf.

Diese anhaltende Erschöpfung machte mich schlapp, meine Leistungsfähigkeit in der Arbeit liess nach, ich hatte Schwierigkeiten mich zu konzentrieren und fühlte mich oft wie im falschen Film. In der Freizeit war ich zu müde für Sport, Spass mit Freunden und begann mich zu isolieren. Ich erinner mich an einen Nachmittag als ich einer großen Einkaufsstrasse etwas abholen musste. Ich verliess das Geschäft mit der Einkaufstasche in der Hand, die Sonne schien, es war warm und freundlich, aber ich fühlte mich wie ein Zombie. Irgendwie am Leben aber innerlich leer. Ich stellte mir vor, all die anderen Menschen da können schlafen, nur ich nicht und dieser Gedanke trieb mich noch mehr in die Isolation. 

Irgendwann in dieser Phase fand ich mich in dieser schicksalhaften Nacht auf dem kalten Badezimmerboden liegend- es war die vierte Nacht in Folge wo ich einfach nicht einschlief. Die letzten Wochen hatte ich kaum mehr als 10h Schlaf pro Woche bekommen und ich war verzweifelt, hilflos und komplett am Ende. Bis mein Freund mich dort, komplett zerstört am Boden fand, aufhob mit aller Kraft und wortlos ins Bett trug. Er streichelte meinen Kopf, bis ich endlich einschlief. 

Dieser Moment war ein Wendepunkt für mich. Am nächsten Tag beschloss ich, dass es so einfach nicht weiter gehen konnte . Ich wusste, dass ich mich aus diesem Kreislauf aus Erschöpfung und Schlaflosigkeit befreien kann und entschloss mich, dieses Thema zu lösen. 

Mein persönlicher Heilprozess startete.

Als allererstes raffte mich auf und entscheid mich ab sofort meinem Schlaf absolute Priorität zu geben. Bis dato hatte ich gejammert, gehofft und mich der Verzweiflung hingegeben. Setzte auf Alkohol und THC um mich zu beruhigen (meist erfolglos), aber ich kümmerte mich nicht aktiv darum, selbstverantwortlich, das Thema zu lösen.  Ich suchte immer nach der Lösung im Außen und erkannte, dass diese dort nicht zu finden ist und richtete den Blick nach innen.

Ich experimentierte mit verschiedenen Ansätzen und lernte, was bei mir funktionierte und was nicht. Ich las zahllose Bücher, machte autogenes Training, startete Psychotherapie und versuchte vor allem geduldig zu sein .

Heute weiss ich, dass jeder Heilungsprozess geprägt ist von Fortschritten und Rückschlägen.

Zwei Schritte vor, einer zurück. Die erschöpfte Seele braucht Zeit um mitzukommen und nicht alles was ich probierte, brachte auch eine Verbesserung. Ich lernte mich über die Rückschläge zu freuen, denn sie brachten mir neue Erkenntnisse. Und glaube mir, es gab heftige Rückschläge. So zum Beispiel das Burn Out, welches mir eine Kündigung einbrachte, einen langen Krankenstand, und natürlich schwere Medikamente.

Doch jeder dieser Rückschläge war lehrreich. Ich hörte auf gegen die Schlafstörung zu kämpfen sondern sie zu akzeptieren, warm aufzunehmen. So absurd das klingt, aber das war wesentlich. Die Schlafstörung ist nicht etwas das mir „passiert“ ist, sondern sie ist aus mir heraus entstanden, somit ein Teil von mir und kann nur gelöst werden, wenn ich sie auch so annehme.  

Es war ein Kampf mit vielen kleinen Schritten, aber mit jedem Schritt kam ich dem erholsamen Schlaf und meinem wahren Selbst näher. Ich lernte meine „Schlaflos-Trigger“ zu erkennen und machte die notwendigen Veränderungen, um die gute Nachtruhe herzustellen. Ich entdeckte, dass ich ehrlich zu mir selbst sein und alte Rollen loslassen musste. 

Dieser Prozess war ein bisschen wie experimentieren. Ich hatte ein Ziel: anhaltend erholsam zu schlafen. Und mittels vieler Experimente entwickelte ich den Weg dahin. Ich drehte viele Knöpfe, probierte verschiedenste Kombinationen, tauschte „Inhaltsstoffe“ aus und veränderte Zusammensetzungen. Mein Schlaf verbesserte sich kontinuierlich. Als ich merkte, dass ich seit einem Jahr nicht mehr schlecht geschlafen hatte, wusste ich, dass ich eine nachhaltige Lösung gefunden hatte. 

Ich fühlte mich energievoll, stabil und klar im Kopf. Die Dinge, die mich früher gestresst hatten, hatten keine Macht mehr über mich. Ich habe wieder Freude am Schlafen, die Angst „vor der Nacht“ gibt es nicht mehr. Ich lege mich vertrauensvoll ins Bett und wache erholt auf. Da war mir klar: Diese Erkenntnisse darf ich nicht zurückhalten! 

Nochmal ging es ins Labor 🙂 Es galt, das Erkannte und Erforschte in eine Formel zu bringen. Denn eines war klar- der Weg raus aus der Schlafstörung ist höchst individuell ABER es gibt einen Rahmen, der für Betroffene wirkt. 

Heute weiss ich…

…dass Schlafstörungen eine körperliche, energetische, mentale, emotionale und spirituelle Komponente haben. Nicht jeweils eine davon, sondern alle 5 zusammen: Um eine Schlafstörung, egal ob kurz oder lang zu lösen, ist es essentiell auf all den 5 Ebenen vorzugehen. Nachdem das selten bis nie passiert, blieben viele Versuche besser zu schlafen erfolglos. 

Dieses Wissen packte ich in eine Methode und nannte sie die Restful-Sleep Methode- ein ganzheitlicher Ansatz, der alle 5 Ebenen die für erholsamen Schlaf in Balance sein sollen, anspricht. Diese Ebenen sind die körperliche, energetische, mentale, emotionale und seelische.

Ich erkannte, dass die meisten Methoden und Techniken zur Verbesserung der Schlafqualität nur an einer oder zwei Ebenen ansetzen und daher von vornherein wirkungslos waren oder nur für kurze Zeit wirkten. Erst durch das integrieren aller 5 Ebenen verbessert sich der Schlaf garantiert und anhaltend.

Die Restful Sleep Methode hast du schnell gelernt – das ist keine Rocket-Science 🙂 Die große Kunst ist, und darin unterstütze ich die Betroffenen gekonnt und mit Feingefühl, ist es den individuellen Weg im Rahmen der Methode zu gestalten- also jene Techniken. Verhaltensweisen und Methoden zu finden und richtig zu kombinieren die du brauchst und die bei dir wirken. Denn das ist bei jedem Menschen anders.

Und jetzt bist DU dran! Bist du bereit diesen Weg zu gehen?